Neuseelands Südinsel

So viel gesehen und erlebt und es ist einfach viel zu schwer alles in Worte zu fassen, aber ich probier meine letzten 3 Wochen nun für die Ewigkeit nieder zu schreiben:

Nachdem wir die Fähre in Wellington am 11.11.2011 nach Picton genommen haben, haben wir den Sonnenschein in Picton genossen und sind dann am gleichen Tag noch nach Nelson gefahren, um eine weitere kleine Stadt zu erkunden.
 
Der nächste Tag hat uns ganz in den Norden der Südinsel gebracht - bis an den Farewell Spit. Hier war der Wettergott einmal nicht so nett zu uns, aber sehr selbst:
Dafür war der nächste Tag im Abel Tasman Nationalpark umso schöner - Sonnenschein, einsame Strände und ein toller "Spaziergang" (21km) auf dem Abel Tasman Costal Track. Staunt:


Dann stand ein bisschen Autofahren am Programm... an der Westküste entlang bis nach Punakaki zu den Pancake Rocks und Blowholes. Diese Nacht haben wir an einem tollen Strand verbracht - Danke Freedom Camping :) Hier die Pancake-Rocks:
Blick aus dem Van ;-)
Der nächste Stopp vom giftgrünen Van war dann Franz Josef. Am Franz Josef Gletscher haben wir eine Guided Tour übers Eis gemacht und den Tag in den Hot Pools ausklingen lassen. Die Eisprinzesssin:

Da wir noch nicht genug von Eis und Schnee hatten, war der Fox Gletscher auch einen Blick wert :-)

Aber atemberaubende Naturschauspiele gabs beim Lake Matheson zu bestaunen - die Spiegelung von Mount Cook (höchster Berg Neuseelands) im Wasser:

Der Camper-Van ist dann weiter bis nach Wanaka gefahren und dort haben wir den Mount Aspiring Nationalpark unsicher gemacht. Genauer gesagt wir sind den Rob Roy Valley Track den Berg hinaufgeklettert. Der Ausblick wars echt wert - Wasserfälle, Gletscher & viel Sonne. Seht selbst:

Nach so viel Natur stand Queenstown am Plan. Diese 11 000 Einwohner Stadt ist der Touristen-Hotspot schlecht hin. So viele Hostels und Apres Ski Feeling hab ich noch nie gesehen ;-) Aber Queenstown ist auch die Adrenalin-Metropole Neuseelands... und bekannt für Bungy Jumping. Natürlich hab ichs ausprobiert. 400m über Queenstown bin ich 47m in die Tiefe gesprungen. Der Beweis:
Blick über Queenstown
Nachdem wir bei Regen aufgewacht sind und alles grau in grau war (so wie's zaus normal im November is) war der Wettergott echt gnädig am Nachmittag. Eine Stunde bevor wir die Bootsfahrt am Milford Sound gemacht haben wurde es sonnig & diese tollen Fotos sind das Ergebnis:

In Invercargill haben wir die Invercargill Brauerei besucht und ein gratis Bier-Tasting gemacht. Yummie. Da sonst hier nix los is sind wir nach Bluff gefahren um DEN Wegweiser zu bestaunen:

Nun zu der Region, von der ich die meisten Erwartungen hatte: die Catlins. Meine Erwartungen waren deshalb so hoch, weil ich so viele tolle Fotos gesehen hab... ich muss sagen.. WOW. Aber so windig wie's hier war, hab ichs noch nie erlebt. Wir waren am südlichsten Punkt Neuseelands dem Slope Point und auch bei zwei Leuchttürmen und haben einige Seelöwen und sogar einen Gelbaugen-PINGUIN (ganz selten) gesehn :)))

Der Wettergott hat uns auch mal bisschen Regen geschenkt, aber alles halb so wild, weil es kann ja nicht immer nur sonnig sein, wie es dann in Dunedin war. Dort haben wir die Stadt erkundet und auch vom Bahnhof ein Foto gemacht, weil dies is das am meisten fotografierteste Gebäude in Neuseeland... ich glaub wegen seinem schottischen Look ;)

Der nächste Halt war wieder Natur & Wandern: Ab zum Mount Cook Nationalpark mit einem Stop im Twitzel und am Lake Punakaki. Mount Cook hat sich von seiner besten Seite im Sonnenlicht gezeigt:

Lake Tekapo ist auch einen Besuch wert. Türkisblaues Wasser und im Hintergrund die Berge. Wie (fast) immer bei Sonnenschein - awesome!

Christchurch ist im Moment keinen Besuch wert - bin froh, dass ich hier nur 2 Stunden war und dann von den Jungs zum Flughafen gebracht wurde. Das Erdbeben hat einfach zu viele Spuren hinterlassen. Nicht toll.

Nun bin ich in Auckland gelandet und meine Zeit in Neuseeland ist gezählt, aber so viel Glück mit dem Wetter hatte ich noch nie auf einer Reise. Immer wenn etwas geplant war, dann war der Wettergott gnädig und Regen gabs in der Nacht davor oder am Abend :) Aber so windig windig wie's hier war, hab ichs auch noch nie erlebt.

Neuseelands Natur ist der Wahnsinn - alle die schon hier waren können es bestätigen und alle die noch nicht hier waren - bucht euren Flug :) Abgesehen davon hatte ich auch Glück mit meinen Travelbuddys - 4 Wochen oder 29Tage in einem Camper-Van zu 5 zu reisen ist mehr als verheiratet sein würd ich sagen, weil wir sind 24/7 aufeinander gepickt und es hat geklappt... wir haben alle überlebt *g*

Meine Wanderschuhe kann ich nun ganz unten in meinem Rucksack verstauen und auch meine Fleece-Jacke - für meinen nächsten Stop brauch ich meinen Bikini, Sonnencreme und meine Sonnenbrille =D

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Skydiving @Lake Taupo & Tongariro Nationalpark

Sonnenschein über dem Lake Taupo - perfektes Wetter um aus einem Flugzeug bei 15 000 ft (4500m) Höhe zu springen.
Zuerst dachte ich, dass ich nervös werd, wenn wir starten - nix. Danach dachte ich, dass ich nervös werd, wenn die Tür aufgeht und einer vor mir springt - nix. Und dann war keine Zeit mehr um nervös zu sein - so schnell war ich aus dem Flugzezug draussen und der über eine Minute freie Fall ist auch mehr als schnell vergangen. Dafür hab ich danach die AUssicht genossen! Wieder Boden unter den Füßen dachte ich mir NOCHMAAAAAAAAAAAAAAAL!!!

Fotos und das Video von meinem Sprung kann ich leider erst im Dez bieten, weil mein liebes Netbook keine CDs oder DVDs lesen kann... daher müsst ihr euch ein bisschen gedulden ;-)

Dafür gibts Fotos vom angeblich BESTEN Day-Hike in Neuseeland: dem Tongariro Alpine Crossing. Das ist eine Tageswanderung im Tongariro Nationalpark, die über 7 Stunden geht und man geht über vulkanisches Gestein, auf Schnee, auf Schotter und sieht warme Quellen und es stinkt ein bisschen nach Schwefel. Das Wetter war ok - nur ein bisschen Nebel und Wind am Gipfel und meistens gute Aussicht, aber seht selbst:


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New Zealand - North Island

Hier bin ich nun im Land der Kiwis. Ich reise mit 4 anderen (3 Jungs und einem  Mädel) mit einem giftgrünen Camper-Van herum und nützen die Freedom-Camping-Regel fast jede Nacht. Hostels sind der Luxus =D
Nun zu der Route auf der Nordinsel: Wir waren am nördlichsten Punkt von Neuseeland - am Cape Reinga, wo sich Pazifik und Tasmanischer Ozean treffen. Außerdem in einer Höhle Glühwürmchen schauen und anschließend waren wir am 90 Mile Beach und in der Coromandel Region. Nächster Stopp war dann Rotura und der weitere Plan ist Taupo, der Tongariro Nationalpark & Wellington und dann sind wir schon im Süden ;-)

Das Fahren auf der linken Seite ist gewöhnungsbedürftig, aber das hab ich ja heuer schon in Schottland geübt. Nur das Fahren mit dem riesen Van ist neu, aber macht Spaß, auch wenn der Hightway hier bei uns eine Landstraße wäre... oder weniger ;-)
Von vielen kurvenreichen Straßen, so richtig grüner Landschaft, atemberaubenden Ausblicken & kuscheligen Stunden bei Regen im Van kann ich nach einer Woche mit meinen Travelbuddys verzeichnen :-)



Cape Reinga
Coromandel Region




Lake Rotura mit meinen Travelbuddys
 PS: Wo sind die Kommentare?

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